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6 Wege zur Reduzierung von Verschüttungen im Labor:

Das Verschütten von Medien im Labor kann erhebliche Probleme verursachen.

Alle verschütteten Medien müssen zunächst als Gesundheits- und Sicherheitsrisiko betrachtet und entsprechend bewertet werden, denn sie können für Mitarbeiter im Labor sehr gefährlich sein. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, besteht die Gefahr, dass Arbeitsflächen und Böden rutschig werden, was zu weiteren Unfällen führen kann, wenn nicht entsprechend gehandelt wird. Darüber hinaus könnten in der Nähe befindliche Geräte beschädigt werden.

Neben diesen unmittelbaren Sicherheitsrisiken können verschüttete Medien auch zu anderen Problemen führen. Wertvolle Substanzen können verloren gehen oder die Aussagekraft wichtiger Prozesse könnte beeinträchtigt werden, beispielsweise durch das Risiko einer Kreuzkontamination.

Wie können Sie also das Risiko von Verschüttungen im Labor reduzieren?
Es gibt einige Ansätze, die auf gesundem Menschenverstand beruhen, wie z. B. das Aufstellen von Behältern mit ausreichendem Abstand zur Tischkante und das sorgfältige Umfüllen des Inhalts.
Aber auch durch die Auswahl von geeigneten und sicheren Produkten kann das Risiko von Verschüttungen, insbesondere bei bestimmten Anwendungen, reduziert werden.
Nachfolgend finden Sie sechs Beispiele für DWK-Produkte, die helfen können, das Verschütten von Medien in Ihrem Labor zu reduzieren.

DURAN® und KIMBLE® Silikondeckel
Viele gängige Laborgefäße, wie Bechergläser und Erlenmeyerkolben, haben keine zugehörigen Deckel bzw. Verschlüsse. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Behelfslösungen wie Folien, Kunststoff-Stopfen oder Uhrglasschalen zur Abdeckung verwendet werden. Solche Behälter sind jedoch trotzdem anfällig für Verschüttungen.
Wir empfehlen die Verwendung von Silikondeckeln von DWK Life Sciences. Sie reduzieren nicht nur das Risiko von Verschüttungen, sondern sind auch in verschiedenen Farben erhältlich, damit der Inhalt schnell und sicher identifiziert werden kann.

DURAN®-Flaschenträgesystem
Der Inhalt großvolumiger Flaschen kann leicht verschüttet werden, insbesondere wenn sie für den Transport von Proben zur Analyse im Labor verwendet werden oder wenn sie im Labor selbst bewegt werden.
Um dieses Risiko zu verringern, kann das DURAN®-Flaschentragesystem eingesetzt werden. Das System verfügt über einen Adapter, der nur durch Abschneiden entfernt werden kann. Dadurch ist die Befestigung zu 100 % sicher in der Anwendung. Zudem sorgen seitliche Griffe für ein kontrolliertes und sicheres Ausgießen.

 

DURAN® HPLC-Reservoir-Flaschen mit konischem Boden
Bei einem typischen HPLC-Prozess ist es üblich, sicherzustellen, dass auch der letzte Tropfen des Lösungsmittels aus der mobilen Phase erfasst wird. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass die am Prozess beteiligten Personen die Flasche mit dem Lösungsmittel leicht kippen oder anwinkeln, damit das maximale Volumen extrahiert werden kann. Diese Vorgehensweise ist jedoch riskant und kann zum Verschütten teurer und potenziell gefährlicher organischer Stoffe führen.
Eine sicherere Alternative ist die DURAN® HPLC-Reservoir-Flasche mit konischem Boden. Das vollständig geschlossene System reduziert das Risiko des Verschüttens und verringert gleichzeitig die Extraktionszeit und den Gesamtlösungsmittelverbrauch.

Kunststoffbeschichtete Glaswaren
Flaschen aus Borosilikatglas sind in den meisten Laboren zu finden, da dies ein praktisch inertes Material darstellt, das zur sicheren Aufbewahrung und zum Schutz des Inhalts vor Verunreinigungen verwendet werden kann. Doch trotz der relativen Festigkeit dieses Glastyps kann eine Flasche, insbesondere wenn sie aus Arbeitstischhöhe umgestoßen wird, leicht zerbrechen, was zu verschüttetem Inhalt führen kann.

DWK Life Sciences bietet eine Reihe an kunststoffbeschichteten Glaswaren an, deren äußere Sicherheitsbeschichtung sowohl den Benutzer als auch den Inhalt vor versehentlichem Verschütten schützen kann.

 

AZLON® Sicherheits-Spritzflaschen mit Entlüftungsventil
Spritzflaschen dienen zur Aufbewahrung vieler typischen Reinigungslösungen, die in Laboren verwendet werden, wie beispielsweise Ethanol, Methanol und Aceton. Bei der Lagerung dieser Lösungen in Standardspritzflaschen kann es jedoch zum Austropfen von Lösungsmitteln kommen, was durch den Druckaufbau im Flascheninneren selbst verursacht wird. Unser Sortiment an AZLON® Sicherheits-Spritzflaschen mit Entlüftungsventil verhindert dieses Problem dank des patentierten DripLok®-Dampfentlüftungsventils. Es gewährleistet eine sichere Druckentlastung innerhalb der Spritzflasche und reduziert so das Risiko von Lösungsmitteltropfen auf Arbeitsflächen und umliegende Bereiche.